Chichén Itzá ist die wohl bedeutendste Ruinenstätte auf der mittelamerikanischen Halbinsel Yucatán.
Die Bauwerke sind stark restauriert, die Fremdenführer zeigen gerne Originalphotos aus dem späten 19. Jahrhundert, die belegen, in welch beklagenswertem Zustand sich die Monumente befanden. Auf Wikipedia ist ein einschlägiges Photo zu finden.
Unser Ausflug beinhaltet neben der Ruinenstadt noch einen Besuch der Cenote Kubiko, einem Tequila-Museum und einen Abstecher zum Örtchen Valladolid.



















Valladolid (Yucatán)
Zu Beginn des Ausflugs habe ich von vier Komponenten gesprochen. Drei sind nun abgehakt, bleibt die vierte: Besuch des Örtchens Valladolid, einer kleinen Stadt in Yucatán, welche für ihre koloniale Architektur bei Touristen beliebt ist. Diese Komponente der Exkursion war, sagen wir, minimalistisch: Der Bus hielt, um einen Gang auf die Toilette zu ermöglichen, und fuhr 10 Minuten später weiter. Check. Die Rückfahrt ging jedenfalls schneller: Zum einen gab es jetzt, um die Touristen ruhigzustellen, kostenlos Bier und Tequila, zum anderen, weil der erste Halt des Busses unser Hotel in Playa del Carmen war. Die Mitreisenden aus Cancún mussten noch bis zu drei Stunden länger im Bus verweilen.